Erziehungstraining
In Sachen „Erziehung“ herrscht eine große Verunsicherung
Erziehungspersonen wissen oft nicht, wie sie unakzeptablem Verhalten von Kindern und Jugendlichen begegnen sollen. Kindern Grenzen zu setzen ist eine Gratwanderung. Es gilt, ihnen gegenüber eigene Bedürfnisse geltend zu machen und gleichzeitig eine gute Beziehung zu ihnen zu bewahren.
Die meisten wissen, dass die Anwendung von Macht und Gewalt in der Erziehung nicht weiterhilft und gesellschaftlich geächtet ist. Viele haben aber auch erfahren, dass ein zu nachgiebiges Verhalten ebenfalls zu Schwierigkeiten führt. Es wird vermutet, dass zu nachgiebig erzogene Kinder anmaßend, egoistisch und unbescheiden werden und sich im Zusammenleben mit anderen nicht anpassen können.
Kinder zu erziehen, bedeutet noch lange nicht, die zur Erziehung notwendigen Einstellungen und Fertigkeiten zu haben.
Das Erziehungs-Training bietet die Möglichkeit, in einem Klima von Annahme und Verständnis das eigene Erziehungsverhalten zu überdenken und nach eigenen Wünschen zu verändern. Ein wichtiges Ziel besteht in der Vermittlung von Fähigkeiten, eigene Familienangelegenheiten so zu bearbeiten, dass Überlegenheit und Unterlegenheit der Beteiligten vermieden wird. Innerhalb kurzer Zeit werden Fertigkeiten entwickelt, die helfen, Lösungen für bislang schwierige Situationen zu finden oder Probleme mit anderen Augen zu sehen. Wertschätzung und Akzeptanz der Beteiligten sind dabei ein wichtiges Hilfsmittel.
Jedes Training wird als aktiver Workshop durchgeführt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestalten anhand alltäglicher Situationen die Inhalte und den Ablauf mit. Die einzelnen Themen werden mit Hilfe von Kurzvorträgen, Gesprächen im Plenum, Arbeit in Kleingruppen, in Rollenspielen und Situationsdarstellungen bearbeitet.
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